Jørns Selbstportrait
Jørns Selbstportrait
Jørn Utzon, Selbstportrait, undatiert. Angewendet auf Briefpapier in Utzons Büro in den 1950ern.
Wollen Sie die ganze Geschichte dahinter? Hier ist sie.
Da ist ein Selbstporträt. Man sieht Jørn Utzon mit etwas, das wie ein Stift oder ein Pinsel in seinem offenen Kopf aussieht.
Es gibt eine direkte Verbindung zwischen Hand und Gehirn, vielleicht taucht Jørn den Stift in die kreative Tinte seines Gehirns.
Auch auf diese Weise zeigt Jørn, dass er ein kreativer Mensch ist.
Und es ist eine Zeichnung, die Jørn Utzon seit den 1950er Jahren auf dem Briefpapier seines Studios verwendet.
Jørn ist auf dieser Zeichnung auch nackt. Und das ist bemerkenswert, denn er war ein sehr privater Mensch. So zeigt er auf der Zeichnung auch eine Verletzlichkeit und Sinnlichkeit.
Jørn zeichnete sich auch gerne selbst in die Projektzeichnungen hinein. Hierfür gibt es viele Beispiele. So wie bei einem Projekt, bei dem er nackt mit seiner Frau Lis auf einer Terrasse liegt und Weintrauben isst.
Er hat sich selbst immer mit einem Augenzwinkern gezeichnet. Aber auch um zu zeigen, dass gute Architektur den Rahmen für das gute Leben schafft, das für Jørn ein sinnliches und authentisches Leben war.